Wir müssen endlich
unsere
Spätis retten.
Ein Aufruf an alle Berliner*innen und Politiker*innen:
Seit vielen Jahren ist die Existenz unserer Spätis bedroht und bis heute hat sich nichts an der Situation verändert. Das Berliner Ladenöffnungsgesetz ist längst nicht mehr zeitgemäß und muss daher angepasst werden.
Petitionen scheinen nichts zu verändern, obwohl tausende Berliner diese
unterstützt haben.
Daher lasst uns dieses Thema nochmal in Angriff nehmen
und
Berlin wieder zu einem Berlin mit Spätis am Sonntag machen.
Hat die Politik unsere Spätis vergessen?
Es fühlt sich so an, als seien sie einfach in Vergessenheit geraten und jeder hat sich einfach daran gewöhnt,
dass sonntags die Lichter aus sind. Das ist nicht hinnehmbar, denn Spätis gehören zur Kultur von Berlin.
Jeder kann mithelfen den Senat von Berlin auf das dringende Thema aufmerksam zu machen. Dieses mal allerdings nicht über eine Petition, sondern über das einfache Abschicken einer E-Mail. Diese richtet sich an Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) und Kultursenator Klaus Lederer (Linke).
Damit nicht jeder einen eigenen Text verfassen muss kann einfach die Vorlage verwendet werden. Diese öffnet sich beim Klick auf den Button. Anschließend muss die E-Mail nur noch abgeschickt werden.
Es ist überhaupt gar kein Problem eine E-Mail an unsere Politiker zu schreiben. Sie sind für uns Berliner da und sollen unsere Stimmen hören. Wenn du wirklich mithelfen willst, dann trau dich. Eine direkte E-Mail kommt eher an, als eine weitere Petition.
E-Mail-Vorlage anzeigen
Sehr geehrte/r Frau Giffey, Frau Jarasch und Herr Lederer,
sie sind der kleine Freund nebenan, der große Retter in der Not und an jeder Ecke,
an der man sie braucht: die Berliner Spätis. Beim Betreten wird man freudig gegrüßt,
man kennt sich. Wenn man mal 20 Cent zu wenig hat, ist das okay, man kennt sich.
Und wenn DHL zur unpassenden Zeit kommt, auch kein Problem:
Einfach beim Späti abgeben lassen, man kennt sich. Er gehört zu Berlin wie Hertha und Union.
Ohne ihn gäbe es keine Kiezkultur, keine Nachbarschaft und kein Wegbier.
Umso trauriger ist es, dass die Politik unsere emsigen Freunde augenscheinlich
vergessen hat. Das Berliner Ladenöffnungsgesetz verbietet es den inhabergeführten
Spätverkaufsstellen, sonntags seine viel gefragten Türen zu öffnen, um hungrige,
durstige oder sich anderweitig in Mangel befindliche Berliner*innen durch den Tag
zu bringen. Dabei ist der Sonntag der Tag, an dem wir uns gegenseitig am meisten brauchen.
Wir ihn, weil wir mit Tankstellen unser Geld denen geben, die eh schon genug haben,
und das nicht wollen. Er uns, weil er auf eben dieses Geld angewiesen ist, um zu überleben.
Wir müssen unsere Spätis retten - jetzt. Wir müssen das Ladenöffnungsgesetz ändern - jetzt.
Denn man kennt sich. Und das soll auch so bleiben. Oder?
Wir haben das Thema nicht vergessen und wenden uns an Sie,
denn Sie sind diejenigen, die in der Lage sind, etwas an der Situation zu verändern.